Hundeführerschein













 

Hundeführerschein

Es gibt ca. 8 Millionen registrierte und schätzungsweise 2 Millionen nicht registrierte Hunde in Deutschland. Einige Bundesländer verlangen bereits einen Kompetenznachweis beziehungsweise einen Hundeführerschein. Das macht auch Sinn, denn viele Menschen die sich einen Hund ins Haus holen sind plötzlich überfordert, weil der Hund gesellschaftsrechtlich gehalten werden muss. Durch viele Beißvorfälle mit Todesfolge hat sich die Rechtslage bezüglich der Hundehaltung bundesweit drastisch verändert. Der Umgang mit der neuen Situation wird dabei durch die uneinheitlichen Regelungen der einzelnen Länder erschwert. Es gibt bereits Städte und Gemeinden, die sogar einen Teil der Hundesteuer erlassen, wenn der Hundehalter einen entsprechenden Hundeführerschein vorwiesen kann.

Die Ausbildung und Prüfung beinhalten Theorie und Praxis. In der Theorie sind am Prüfungstag 40 von 160 Fragen zu beantworten, ausfolgenden Bereichen:

  • Verhalten, Kommunikation (Angst und Aggression)
  • Welpenkauf und Aufzucht
  • Lernverhalten beim Hund
  • Mensch und Hund (Vertrauen und Bindung)
  • Haltung, Pflege, Gesundheit, Ernährung
  • Der Hund in der Öffentlichkeit
  • Hund und Recht

In dem praktischen Teil wird geprüft, ob sich Halter und Hund in der Öffentlichkeit bewegen können, ohne andere Menschen oder Hunde zu belästigen oder zu gefährden. Der Schwerpunkt liegt hier auf Hundeführung. Um ein besonders gutes Bild von Menschen und Hund zu erlangen, findet die Prüfung nicht nur an einem Ort statt, sondern in unterschiedlichen Umgebungen.

  • Der erste Teil wird in einer ruhigen Umgebung mit wenig Ablenkung, beispielsweise auf einer Wiese, in einem Wald, auf einen Parkplatz durchgeführt.
  • Der zweite Teil findet in einem Hundeauslaufgebiet oder Ähnlichen statt.
  • Der dritte Teil erfolgt in einem innerstädtischen Bereich, und zwar in einer belebten Umgebung in Form eines Stadtbummels. Auch hier sollen sich die geforderten Begegnungssituationen aus dem öffentlichen Verkehr ergeben.

Wenn sie Interesse haben an einer Ausbildung zum Hundeführerschein mit ihrem Hund teilzunehmen in der es besonders auf die Teamfähigkeit in der Öffentlichkeit ankommt, dann sind sie hier genau richtig. Ihr Hund sollte aber bereits einige Grundkenntnisse des Grundgehorsams kennen und mindestens 1 Jahr alt sein. Eine Beziehung zwischen ihrem Hund und ihnen ist eine gute Voraussetzung für ein erfolgreiches Arbeiten. Die Ausbildung zum Hundeführerschein beinhaltet 1 Theoriestunde von ca. 90 Minuten und 10 praktische Gruppenstunden a 60 Minuten und hat einen festgelegten Begin - und Endtermin mit weiteren festgelegten Gruppenterminen.

Wo: Auf unserem Hundeübungsplatz in 56412 Nentershausen, die Route finden sie hier, weitere Orte werden vorher bekannt gegeben

Wer: Alle Hunde ab 1 Jahr.

Wann: Einmal im Monat Termine werden noch festgelegt. Termine sind jeden Monat unter Ausbildungstermine abrufbar.

Dauer: 1 Theorieeinheit von ca. 90 Minuten und 10 praktische Gruppenstunden a 60 Minuten.

Kosten: Entweder pro Übungseinheit 21,00 € oder einmalig 215,00 € (Sie sparen 16.00 €).

Kontakt:

 

Hundeerziehung NaturNah